In den letzten Jahren sind die Gewürze Ingwer und Kurkuma sehr beliebt geworden, vor allem wegen der gesundheitlichen Vorteile, die ihnen zugeschrieben werden. Beide Wurzeln enthalten unter anderem viel Kalium, was sich positiv auf deinen Blutdruck auswirkt und die Funktion deiner Muskeln und Nerven unterstützt. Möchtest du von diesen Eigenschaften auf natürliche Weise profitieren? Dann ist es eine gute Idee, Kurkuma-Saft oder Ingwer-Saft selbst herzustellen. Im Folgenden erfährst du, wie! Wir geben dir zwei leckere Rezepte, praktische Tipps und mehr Informationen über diese scharfen Wunderwurzeln.
WARUM IST INGWER GESUND?
Warum sind Ingwer und Ingwer-Shots so gesund? Eigentlich könnten wir einen ganzen Blog darüber schreiben, denn Ingwer hat viele verschiedene gesundheitliche Vorteile. Diese sind unter anderem auf die Vitamine und Mineralien in Ingwer zurückzuführen. Ingwer ist beispielsweise eine natürliche Quelle für Kupfer, ein Mineral, das an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt ist. So unterstützt Kupfer dein Immunsystem und ist wichtig für deinen Energiestoffwechsel. Außerdem wirkt Kupfer als Antioxidans und hilft, deine gesunden Körperzellen vor freien Radikalen zu schützen. Ingwer enthält auch Gingerol, das für den charakteristischen scharfen Geschmack von Ingwer verantwortlich ist. Möchtest du noch mehr über die gesundheitlichen Vorteile von Ingwer lesen? Auf der Seite unseres Ingwersafts findest du viele weitere Informationen.
WIE MACHT MAN INGWER-SAFT?
Möchtest du von den gesundheitlichen Vorteilen der Ingwerwurzel profitieren? Dann ist die Zubereitung von Ingwer-Saft eine ausgezeichnete Idee. So kannst du eine ordentliche Menge rohen Ingwer zu dir nehmen. Ingwer-Saft macht man am besten mit einem Slow Juicer, da die Nährstoffe so am besten erhalten bleiben. Wenn du dich für Bio-Ingwer entscheidest, kannst du auch die Schale problemlos mitpressen. Reiner Ingwer-Saft hat einen intensiven Geschmack, den die meisten von uns schwer genießen können. Daher empfiehlt es sich, ein paar weitere Zutaten hinzuzufügen, wie im Rezept unten beschrieben. Dafür brauchst du:
– ein Stück frischen Bio-Ingwer in der Größe deines Daumens
– einen halben Bio-Granny-Smith-Apfel
– ein Viertel Zitrone
– ein Viertel Gurke
Was aus deinem Slow Juicer herauskommt, ist ein frisch-saures Getränk mit einer scharfen Note. Hast du keinen Slow Juicer oder keine Zeit, um selbst Ingwer-Saft herzustellen? Bei Justy kannst du auch Ingwer-Saft in Form unseres Immunity-Ingwer-Shots kaufen.
WARUM IST KURKUMA GESUND?
Kurkuma wird auch Gelbwurz oder Koenjit genannt. Kurkuma und Ingwer gehören zur selben Pflanzenfamilie und teilen einige Eigenschaften. So sind beide eine ausgezeichnete Kaliumquelle. Dadurch helfen sie, einen gesunden Blutdruck aufrechtzuerhalten und unterstützen die Funktion von Muskeln und Nerven. Der Unterschied zwischen den beiden Wurzeln liegt in dem Stoff Curcumin, der Kurkuma seine einzigartige Farbe und Wirkung verleiht.
WIE MACHT MAN KURKUMA-SAFT?
Kurkuma-Saft selbst herzustellen ist kinderleicht. Reinen Kurkuma-Saft trinkt man jedoch nicht so leicht, da die Wurzel einen intensiven, bitteren Geschmack hat. Die Zugabe anderer Zutaten, insbesondere schwarzer Pfeffer, kann zudem die Aufnahme von Curcumin verbessern. Beachte, dass Curcumin eine sehr starke Farbstoffwirkung hat. Achte auf deine Kleidung und reinige das Küchengerät gründlich und schnell nach der Verwendung. Für einen scharfen Kick mit Kurkuma-Saft brauchst du:
– ein Stück Bio-Kurkuma in der Größe eines halben kleinen Fingers
– eine halbe Bio-Rote Bete
– einen halben Bio-Apfel
– 1 Bio-Karotte
– eine Prise schwarzer Pfeffer
Diesen Kurkuma-Saft solltest du am besten sofort trinken. Der Geschmack ist erdig, kräftigend und wärmend. Möchtest du lieber fertigen Kurkuma-Saft kaufen? Probiere dann unseren Kurkuma-Saft, der überwiegend aus frischem Kurkuma-Saft besteht. Da auch Ingwer enthalten ist, profitierst du gleich von beiden natürlichen Kraftpaketen. Welches Rezept für Kurkuma-Saft oder Ingwer-Saft möchtest du ausprobieren?