Die Brennnessel ist in etwa 30 bis 45 Arten bekannt, von denen 4 in Mitteleuropa vorkommen. Sicher bist du schon einmal im Wald spazieren gegangen und hast dich an dieser kleinen, grünen Pflanze mit spitzen Blättern gestochen. Der Stich brennt stark und juckt danach unaufhörlich. Trotz dieses Unbehagens ist die Pflanze äußerst nährstoffreich und gesund, wenn du sie trinkst oder isst. Es ist sehr zu empfehlen, sie einmal zu probieren, sei es als Getränk, Nahrungsmittel oder Zutat in einer Mahlzeit. Wir erklären, warum.
GESUNDHEITSVORTEILE
Die Brennnessel enthält eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. So enthalten hundert Gramm blanchierte Brennnesselblätter mehr als das Siebenfache der täglich empfohlenen Menge an Vitamin K und etwa 50 % der täglich empfohlenen Menge an Kalzium. Zudem versorgt die Pflanze dich mit einer guten Portion Magnesium und Mangan!
Viele Menschen wissen nicht, dass grüne Blattgemüse sehr eiweißreich sind. Der Eiweißgehalt liegt oft bei rund 25 Prozent. Die Brennnessel übertrifft dies sogar: Der Eiweißanteil kann bis zu 40 Prozent erreichen! Damit enthält diese wilde Pflanze mehr Eiweiß als beispielsweise die Sojapflanze.
Genug Gründe, um Brennnesseln in deine Ernährung einzubauen. Das lässt sich auf viele verschiedene Arten umsetzen, zum Beispiel, indem du die Blätter für Tee, Suppe, Pesto, Omelett und viele andere Rezepte verwendest. Eine interessante und schmackhafte Möglichkeit, die gesunden Inhaltsstoffe der Brennnessel optimal aufzunehmen.
Auch wir von Justy verwenden sie gerne in unseren Säften.